
Zuerst trat die Mannschaft gegen den TV Bissigen an. Aufgrund der personellen Besetzung, musste eine noch nie zuvor ausprobierte Spielaufstellung gewählt werden und Sarah Schaible hatte ihren ersten Einsatz als Abwehrspielerin. Diese ungewohnt Situation machte der Mannschaft bereits im ersten Spiel zu schaffen und es konnte erst nach vier gegnerischen Punkten der erste Punkt durch Hauptangreiferin Ana-Lena Stephan erzielt werden. Auch die nächste Punkte gingen wieder an Bissingen, sodass der Spielstand 7:1 für den Gegner zeigte. Allerdings konnte nun mit Lia Gersonde´s gute platzierter Angabe der zweite Punkt erzielt werden. Das gab der Mannschaft neuen Aufschwung und auch der nächste Punkt wurde erzielt. Nun punkteten die Mannschaften abwechselt, allerdings ging somit der Satz mit 11:5 an Bissigen. Im zweiten Satz wurde der erste Punkt von Grafenau erzielt und, wie den ersten Satz beendet, punkteten die Mannschaften bis zu einem Spielstand von 3:3 abwechselnd. Leider punktete ab diesem Zeitpunkt die gegnerische Angreiferin durchgehend und auch der zweite Satz ging mit 11:4 an Bissingen.
Mit neuem Mut trafen die TSV-Damen im zweiten Spiel auf ein starkes Trichtigen. Die Partie begann ausgeglichen und beide Mannschaften nutzen ihre Chancen. Die Abwehr und der Angriff harmonierten gut und das Resultat war ein knapper Spielstand von 7:8 für Trichtigen. Unglücklich Fehler, hauptsächlich durch Nervosität bedingt, verhalfen dem Gegner im Anschluss zum Satzsieg mit 7:11. Diese Niederlage wollten die TSV-Damen nicht auf sich sitzen lassen und begann motiviert in den zweiten Satz. Dieser war geprägt von sehr guten Angaben direkt an die Außenlinie, einer guten Abwehrleistung und einem konstanten Zuspiel, sodass die Grafenauerinnen während des gesamten Satzes immer knapp vorne lagen. Allerdings flatterten auch hier die Nerven und der Genger schloss zum 10:10 auf. Diesmal konnten die Kräfte und der Siegeswille jedoch nochmal gebündelt werden, sodass der erste Satzgewinn mit 12:10 erzielt wurde.
Leider konnte diese Leistung im letzten Spiel gegen Denkendorf nicht fortgesetzt werden. Die Genger stellten sich gut auf die Spielweise der TSV-Damen ein und identifizierten schnell die Schwachstellen den Teams. Viele „Bogenbälle" und „Kurze“ waren die Folge, sodass der TSV in beiden Sätzen nicht mehr aus der Angabe kam und diese mit deutlichen Ergebnissen von 11:5 und 11:2 abgab.
Es spielten: Lia Gersonde, Sarah König, Franziska Rölli, Sarah Schaible, Anna-Lena Stephan