Mit einer imposanten Leistung starteten die Grafenauer Faustballer in das erste Spiel gegen den TV Augsburg. Beim Stand von 9:9 im ersten Satz konnten die Grafenauer jedoch keine Akzente mehr setzen und mussten den ersten Satzverlust des Tages hinnehmen. Den zweiten Satz konnte man trotz einiger Stockfehler für sich entscheiden und dadurch den zwischenzeitlichen Ausgleich gegen den stark aufspielenden Tabellendritten aus Augsburg in trockene Tücher bringen. Der dritte und der vierte Satz bot den Zuschauern das gleiche Bild wie die ersten beiden Sätze, so dass man bei 2:2 Satzausgleich noch einen fünften Satz zur Entscheidung benötigte. Leider gelang es den Grafenauern nicht den Druck konstant auf hohem Level zu halten, wodurch sich die Augsburger etwas absetzen konnten und letztendlich aufgrund ihrer besseren physischen Verfassung das Spiel verdient mit 3:2 für sich entschieden.
Im zweiten Spiel des Tages lies der TV Augsburg dem NLV Vaihingen keine Chance und gewann dieses Spiel mit 3:0 Sätzen.
Das dritte Spiel bestritt das Heimteam gegen den NLV Vaihingen. Aufgrund der Brisanz dieses Spiels wunderte sich niemand über die zu Beginn sehr chaotischen Aktionen auf beiden Seiten. Die Grafenauer fanden zu Beginn gar nicht ins Spiel und machten sich durch unnötige Eigenfehler das Leben selbst schwer. Dies hatte zur Folge, dass man den ersten Satz mit 6:11 Punkten abgeben musste. Danach rappelte man sich wieder auf und bot drei Sätze lang eine konstant ansprechende Leistung, wodurch am Ende ein durchaus verdienter 3:1 Sieg gegen den NLV Vaihingen heraussprang.
Damit steht der TSV Grafenau mit 10:18 Punkten auf dem 6. Tabellenrang und muss am letzten Spieltag der diesjährigen Saison am 16.07.2016 nochmals gegen den TuS Frammersbach und den TV Dennach auf heimischen Rasen antreten. In diesem Jahr werden die Jungs um Kapitän Kaufhold frühestens nach den Aufstiegsspielen zur 1. Bundesliga wissen, ob es für den Nichtabstieg gereicht hat oder nicht. Falls kein Team der Südliga aufsteigen sollte, wird auch der 6. Platz nicht reichen.
Es spielten: Felix Katz, Peter Marquardt, Dennis Reule, Tobias Kaufhold, Fabian Wehle, Michael Wolff und Matthias Zierer.