Gleich zu Beginn musste man sich dem Tabellenführer aus Hohenklingen stellen. In den ersten beiden Sätzen fand man gegen variable und trickreiche Angriffe der Gäste keine Antwort (8:11 und 4:11). Der dritte Satz lief nach Formationsumstellung wesentlich besser und konnte deutlich mit 11:5 gewonnen werden. Im letzten Satz fand Hohenklingen wieder besser ins Spiel, während sich kleine Unachtsamkeiten bei den Grafenauern einschlichen (8:11). Folglich musste man sich mit 1:3 geschlagen geben.
Im zweiten Spiel gegen Stammheim konnten die zu sechst angetretenen Grafenauer auf ganzer Linie überzeugen. In drei konsequent gespielten Sätzen hatten die Gäste keine Chance (11:5, 11:8 und 11:5). Besonders hervorzuheben ist die niedrige Eigenfehlerquote in allen Mannschaftsteilen, welche das klare 3:0 sicherte.
Das letzte Spiel des Tages fand gegen den Lokalrivalen aus Gärtringen statt. Nachdem die Gärtringer zuvor gegen Stammheim klar verloren und gegen Hohenklingen den Sieg kurz vor Schluss aus der Hand gegeben hatten, war eine Trotzreaktion zu erwarten. Schon im ersten Satz bewahrheitete sich diese Einschätzung. Die beiden Teams spielten auf Augenhöhe - mit dem glücklichen, aber nicht unverdienten Erfolg der Heimmannschaft aus Grafenau (11:9). Auch die beiden nachfolgenden Sätze waren hart umkämpft. Mit einer geschlossen starken Mannschaftsleistung und gutem Teamgeist konnte man sich mit 14:12 und 11:9 den zweiten 3:0 Sieg des Tages sichern.
Der Dank der Mannschaft gilt allen Helfern und Zuschauern, welche einen gelungenen Heimspieltag ermöglichten.
Bei noch zwei ausstehenden Spieltagen steht "die Zweite" auf dem dritten Tabellenplatz einer sehr ausgeglichenen Verbandsliga in der sowohl der Auf- als auch ein Abstieg noch möglich ist. Am kommenden Wochenende soll in Westerstetten zunächst der Nichtabstieg gesichert werden.
Es spielten: Tim Söns und Andreas Kaufhold im Angriff, in der Abwehr Leon Hanreich, Matthias Wolff und Tom-Philipp Schöffler sowie Jochen Philippi im Zuspiel.