
Nur ein Platz weiter hinten und mit ähnlich kämpferischem Einsatz verabschiedete sich die 2.Mannschaft vom ersten Spieltag auf dem Maifeld am Olympia Stadion. Tobias Steffen, Michael Hesz, Robert Weinberger, Felix Katz, Christian Widmaier und Markus Matthisek schienen sichtlich zufrieden. In der Abendsonne schlossen sich die Männer dann den Frauen zu einer Bootstour mit Grillen auf der Spree an. Ein Highlight mit Berliner Luft. Montags griffen dann zum ersten Mal auch die beiden Damen Teams in das Faustballgeschehen ein. Serene Senia, Saskia Lauser, Larissa Kessel, Lia und Franziska Rölli bildeten in der zweiten Mannschaft sofort eine kompakte Einheit und zwangen ihren ersten Gegner in den Verlängerungssatz. Die 1.Mannschaft mit Anne Haug, Lena Engelhardt, Anja Kienle, Elsa Ghebrezghi und Nadine Haug fand ebenfalls gut zusammen und brachte zwei Siege mit „nach Hause“. Bei den Senioren gab es auf Feld 10 von insgesamt 15 Feldern ebenfalls Positives vom Spielverhalten zu berichten. Mit der ein oder anderen lautstarken Unterstützung von außerhalb des Spielfeldes wurde beinahe Sieg um Sieg eingefahren.
Es folgten im Laufe der Woche bis Freitag noch mindestens weitere Wettkampftage für die Grafenauer Mannschaften, immerhin hatten sich ca. 150 Faustball Mannschaften beim diesjährigen Turnfest angemeldet. Am Ende gab es mit dem 3.Platz der Senioren und dem 8.Platz der 1.Mannschaft der Herren zwei Platzierungen untern den besten 10 Mannschaften. Aber auch die übrigen 3 Grafenauer Teams konnten sich weit entfernt von den hintersten Plätzen einreihen. Doch nicht nur aus sportlicher Sicht kann und muss dieses Turnfest wieder einmal als voller Erfolg bezeichnet werden. Neben dem Platz wurden zwei gemeinsame Abendessen mit allen organisiert, die Kameradschaft wurde teils bis spät in die Nacht gepflegt, horizonterweiternde Messebesuche wurde genossen, Sightseeing und Laufkilometer gemacht. Rund um, eine tolle Sache und für jeden was dabei. So passte es dann auch, dass einige den Flieger nach Hause nahmen, allen voran Saskia Lauser, die dann von ihrem Opa Sigfried Lauser vom Flughafen abgeholt wurde, andere den Bus nahmen, wiederum andere das eigene Auto oder das gemeinsam geteilte Auto zur sicheren Heimfahrt nutzen. Wir freuen uns bereits auf das Turnfest in 4 Jahren in Leipzig.